Zentraler IT-Betrieb Niedersächsische Justiz

Der ZIB ist der zentrale IT-Dienstleister der niedersächsischen Justiz.

Wir betreuen neben der gesamten gerichtlichen Welt die niedersächsischen Staatsanwaltschaften, den Justizvollzug, die Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege und das Niedersächsische Justizministerium. Die Clients in insgesamt 23 Justizvollzugsanstalten, 15 Justizbehörden, einer Hochschule und 125 Gerichten werden von uns gemanagt; vom Betrieb der Basisinfrastruktur über die eigene Softwareentwicklung bis zum Anwendersupport und der IT-Schulung kommt alles aus einer Hand – vom ZIB.

Die Menschen im ZIB kümmern sich um Justizbedienstete, um ihre Bedürfnisse nach einem ergonomischen, digitalen und modernen Arbeitsumfeld. Dabei vereint die Digitalisierung der dritten Staatsgewalt als Kernaufgabe des ZIB Herausforderung und Anspruch. Tradition und Moderne fusionieren, wenn wir aus Verfahrensordnungen des 19. Jahrhunderts moderne Arbeitsmethoden des 21. Jahrhunderts gestalten.

 

Gestaltet wird auf allen Ebenen:

Anwendungsentwicklung

Wir sind in der Softwareentwicklung nicht allein Dienstleister für Niedersachsen. Bedienstete des ZIB entwickeln neue Fachanwendungen auch für die Justiz anderer Bundesländer. Gearbeitet wird nach modernen agilen Arbeitsmethoden mit aktuellen Computersprachen.

Basisinfrastruktur

Der ZIB betreibt eine moderne Basisinfrastruktur an aktuell vier Rechenzentrumsstandorten. Die Integrität der Daten, ihre Verfügbarkeit und Vertraulichkeit gehören gerade im Justizumfeld zu den wichtigsten Attributen der justitiellen Fachdaten. Wir sichern und stellen performant die Daten für Gerichte, Staatsanwaltschaften und Vollzug zur Verfügung. Dabei setzen wir auf moderne Technik: Container, Cloud und KI-Projekte gehören für uns zum Portfolio für unseren Kunden, die niedersächsische Justiz.

Anforderungsmanagement und Support

Die Digitalisierung der Justiz kennt täglich neue Anforderungen an die IT. Eine effiziente Kanalisierung der Anforderungen und eine Identifizierung derselben liegt in der Hand der Bediensteten des Supports und Anforderungsmanagements. Persönliche Hilfestellung der Justizbediensteten zur Bewältigung der täglichen Arbeit mit der vom ZIB zur Verfügung gestellten IT ist herausfordernd – wir bewältigen das.

Barrierefreiheit

Unsere Kompetenzstelle für Barrierefreiheit sorgt dafür, dass Justizbedienstete mit besonderen gesundheitlichen Anforderungen an die IT bedarfsgerecht ausgestattet werden. Unter der Leitung der Kompetenzstelle wird die in der niedersächsischen Justiz eingesetzte Software auf ihre Barrierefreiheit getestet und freigegeben.

IT-Fortbildung

Die IT-Fortbildung plant und organisiert IT-Schulungen für jährlich ca. 3.500 Teilnehmende aus der niedersächsischen Justiz. Sie erstellt Schulungsmaterial und -videos, administriert Schulungsumgebungen und leistet unmittelbaren Support bei technischen Störungen. Das IT-Know How der Bediensteten der niedersächsischen Justiz kommt aus der IT-Fortbildung des ZIB.


Ansprechpartner/in:
Jessica Abonyi
05141 5937 - 1420

Anschrift:

Zentraler IT-Betrieb Niedersächsische Justiz

SG 1001 – Personal, Organisation und Öffentlichkeitsarbeit

Mühlenstraße 5

26122 Oldenburg

 

Zentraler IT-Betrieb Niedersächsische Justiz

Bewerbung und Zulassungsvoraussetzungen

Was Sie auszeichnet:

  • Interesse an IT und wirtschaftlichen Zusammenhängen
  • Programmiervorkenntnisse sind von Vorteil, aber kein Muss
  • Spaß an Logik und Mathematik
  • Belastbarkeit und Durchhaltevermögen
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
  • Leistungsbereitschaft, Engagement und Selbstständigkeit
  • Deutschkenntnisse entsprechend dem Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen sowie IT-übliche Englischkenntnisse.
  • Bereitschaft für einen Wohnsitz in Niedersachsen, sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb Niedersachsens setzen wir voraus.

Die Bereitschaft zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung nach § 7 Abs. 1 des Nds. SÜG ist erforderlich.

Weitere Informationen und Hinweise

Wir bieten:

  • Studienentgelt nach dem TVdS-L (derzeit ca. 1.290,00 EUR)
  • 30 Tage Urlaub, zusätzlich arbeitsfrei an Heiligabend und Silvester
  • Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit des Home-Offices
  • eine moderne Hardwareausstattung
  • motivierte Ausbilderinnen und Ausbilder und persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
  • optimale Prüfungsvorbereitung z. B. durch Präsentationstrainings und Übungen mit Prüfungsbezug
  • Teilnahmemöglichkeit am Firmenfitnessprogramm

Karrierechancen – Was Sie nach dem Studium erwartet:

  • ein unbefristeter und sicherer Arbeitsplatz in der niedersächsischen Justiz mit einer tariflichen Vergütung – nach der Entgeltgruppe 10 nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) inkl. einer Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) und einer zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge
  • die Möglichkeit der Verbeamtung (bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen)
  • Flexibilität durch Gleitzeit und Telearbeit, die eine Erbringung der Arbeitsleistung bis zu 90% am heimischen Arbeitsplatz ermöglicht.
  • eine solide Einarbeitung, sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen
  • Firmenfitnessprogramm